SANDT: Söders Zögern bei Antikörpertests geht zulasten der Kinder

Zur heutigen Ankündigung der flächendeckenden Langzeit-Studie „COVID Kids Bavaria“ durch den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der FDP im Bayerischen Landtag Julika Sandt:

„Seit April haben CSU und Freie Wähler mit fadenscheinigen Begründungen unsere Anträge abgelehnt, sich der laufenden Studie in Baden-Württemberg anzuschließen oder Kinder in die Münchner Antikörperstudie einzubeziehen. Jetzt, wo Baden-Württemberg schon Ergebnisse vorgelegt hat, kündigt Ministerpräsident Söder großspurig eine eigene Studie an, statt Synergien zu nutzen. Das ist zu teuer und kommt viel zu spät – zulasten der Kinder. Trotz fehlender Belege wurden sie monatelang wie Virenschleudern behandelt, Kitas und Schulen geschlossen. Sie litten unter Isolation und Bildungsbenachteiligung. Die Eltern konnten nicht wie gewohnt arbeiten und wussten lange nicht, wann die Kinder wieder in die Kitas und Schulen dürfen.“